IHK - Die Weiterbildung

FachwirtIn im Sozial- und Gesundheitswesen

Rahmenstoffplan mit Lernzielen

 

Vorwort

Im Gesundheitswesen und der Sozialwirtschaft agierende Unternehmen stellen zu­nehmend höhere Anforderungen an die Qualifikation ihrer Führungskräfte.

 Insbesondere kaufmännische Führungsqualitäten werden immer wichtiger. Innerhalb dieser Weiterbildung spielen daher nicht nur Fachkenntnisse in den Bereichen der Gesundheits- und Sozialpolitik, der Sozialgesetzgebung, des Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit eine wichtige Rolle. Vor dem Hintergrund der Befähigung zum mittleren Management in Einrichtungen im Sozial- und Gesundheitswesen vertieft der Prüfungsteilnehmer auch betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche und rechtli­che Zusammenhänge.

 Diese erworbenen praxisbezogenen Fähigkeiten qualifizieren den Prüfungsteilneh­mer für Führungsaufgaben in Krankenhäusern und Kliniken, Gesundheitszentren, Reha- und Kureinrichtungen, Wohn- und Pflegeheimen, Trägerorganisationen bei ambulanten Pflegediensten, Transport- und Rettungsdiensten, in der Beratung und Koordinierung sowie in einschlägigen Verbänden, Krankenkassen, Versicherungen etc.

Der Rahmenstoffplan gibt Empfehlungen zu den Lernzielen und Lerninhalten und dient als Grundlage für erfolgreiches Lernen. Die angegebenen Unterrichtsstunden der einzelnen Qualifikationsbereiche dienen der Orientierung und geben Hinweise über das Ausmaß der zu lernenden Inhalte. Aussagen über die Lernintensität wer­den mittels verschiedener Taxonomiestufen formuliert. Gleichzeitig stellt dieser Rahmenstoffplan auch für die Prüfungsausschüsse eine wichtige Orientierung für eine sowohl praxisnahe als auch lernzielorientierte Aufgabenstellung dar:

 Entstehen konnte dieser DIHT Rahmenstoffplan nur durch die ehrenamtliche Mitarbeit von Experten aus der Praxis. Der DIHT dankt den Sachverständigen für ihre en­gagierte und konstruktive Arbeit, ebenso den Unternehmen und Institutionen, die ihre Mitarbeiter hierfür freigestellt haben.

An der Erarbeitung dieses Rahmenstoffplan haben mitgewirkt:

 Jürgen Breitinger, Akademie Schönbühl bt gGmbH

Fritz Brüggemann

Stefan H. Ehbrecht, Akademie des Deutschen Roten Kreuzes e.V.

Anja Gühnen, DIHT

Jürgen Hindenberg, IHK Bonn/Rhein-Sieg

Werner Hoffmann, BRK Präsidium

Britta Lensing, DIHT

Peter Nagel, IHK Saarland

Gerhard Plomitzer,

IHK München und Oberbayern

Christian-Olaf Schacht, Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe

Dr. Wolf Stikklas, ECONT-Institut

Alfred Weinberger, Akademie Schönbühl bfz gGmbH

Brigitte Wettengel, Akademie des Deutschen Roten Kreuzes e.V.

Anja Gühnen Deutscher Industrie- und Handelstag im Dezember 2000

Taxonomie der Lernziele

Wissen (Kenntnisse):

Einblick:                    in Ausschnitte eines Wissensgebietes Überblick: in den Zusammenhang

wichtiger Teile

Kenntnis:                   verlangt stärkere Differenzierung der Inhalte und Betonung der Zusammenhänge

Vertrautheit:              bedeutet sicheres und selbständiges Verfügen über möglichst viele

Teilinformationen und Zusammenhänge

 Können (Handlungen):

Fähigkeit:                  bezeichnet allgemein das Können, das ein Handeln nach Regeln ermöglicht

Fertigkeit:                  verlangt eingeschliffenes, müheloses Können

Beherrschung:            bedeutet sicheres und selbständiges Verfügen über die eingeübten

Handlungsweisen

Erkennen (Probleme):

Bewusstsein:             die Problemlage wird in ihren wichtigen Aspekten erfasst

Einsicht:                    eine Lösung des Problems wird erfasst bzw. ausgearbeitet

Verständnis:             eine Lösung des Problems wird überprüft und ggf. anerkannt

0. Arbeitsmethodik

Diese einführende Lehrgangseinheit, die nicht Gegenstand der Prüfung ist, gibt praktische Hilfen für die Organisation des Lernens, da eine zielgerechte Planung den ersten Schritt zum Erfolg darstellt.

Ausgehend von den individuellen Lernvoraussetzungen werden Strategien und Methoden behandelt, die Möglichkeiten aufzeigen, den Lernprozess erfolgreich und ökonomisch zu gestalten.

Dazu zählen Methoden für die Vor- und Nachbereitung der vermittelten Lerninhalte sowie für die Mitarbeit im Lehrgang. Im Hinblick auf eine effiziente Prüfungsvorbereitung werden Instrumente vorgestellt, die eine mittel- und langfristige Lernerfolgsplanung unterstützen, wie z. B. das Strukturieren und Aufbereiten fachlicher Inhalte sowie persönliche Lernerfolgskontrollen.

Insgesamt stellt dieses Kapitel bewährte Möglichkeiten dar, wie die Teilnehmer ihren Lernerfolg mit gezielt angewandten Lern- und Arbeitsmethoden optimieren können. Auf diese Weise steigt die persönliche Zufriedenheit, die auch zu mehr Sicherheit in der Prüfungsphase führen kann.

    Seminar-
Block (SB)

0.1   

Die Arbeitsmethodik in ihrer Bedeutung für das "Lernen zu lernen"

   

0.1.1   

Der Begriff "Arbeit"

0.1.2   

Der Begriff "Methodik"

0.2   

Lerntipps aus der Praxis

I

0.2.1   

Motivation feststellen

0.2.2   

Lerntyp und Lernrhythmus erkennen

0.2.3   

Im Lehrgang aktiv sein

0.2.4    

Lernumgebung gestalten

0.2.5   

Lernstoff strukturieren und ordnen

0.2.6   

Lernstoff reduzieren und zusammenfassen

0.2.7   

Eselsbrücken als Lernhilfen nutzen

0.2.8   

Mit Mindmaps arbeiten

0.2.9   

Lernstoff verankern

0.2.10   

Vorteile der Lerngruppen nutzen

0.2.11   

Prüfung vorbereiten

0.3   

Hauptprobleme und Methodik der Gruppenarbeit

 II 

0.3.1   

Einsatzmöglichkeiten

0.3.2   

Organisatorischer Ablauf

0.3.3   

Weitere Hinweise

0.4   

Grundlagen der Sprech- und Redetechnik   

 III

0.4.1   

Vorbereiten eines Manuskriptes

0.4.2   

Psychologische Faktoren

0.4.3   

Vortragstechnik

0.4.3.1   

Vor dem Gespräch / Vor der Rede

0.4.3.2   

Checkliste für den Redner

0.4.4   

Diskussionstechnik

 1. Sozial- und Gesundheitsökonomie

Im Qualifikationsbereich Sozial- und Gesundheitsökonomie" soll der Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass er die Entwicklung, Bedeutung und Struktur der Dienstleistung als Grundlage für betriebswirtschaftliche Entscheidungen kennt und volkswirtschaftliche sowie betriebswirtschaftliche und sozialpolitische Zusammenhänge erkennt. Ferner soll er Kenntnis darüber nachweisen, dass die Öffnung der Märkte und die Globalisierung Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der sozialen Dienstleistungen nehmen.

Lernziel

Lerninhalt Hinweise SB s/ü
Überblick über den Stellenwert der Gesundheit für die Funktionsfähigkeit moderner Volkswirtschaften 1.1 Bedeutung der Gesundheit für die Volkswirtschaft (Erhalt der Gesundheit der Bevölkerung als Voraussetzung der Funktionsfähigkeit moderner der Volkswirtschaften, Gesundheit, Gesundheitsrisiken, akute und chronische Krankheiten)   I  
Einblick in die Bedeutung des Erhalts der Gesundheit, vor allem für den Produktionsfaktor Arbeit  1.1.1

Stellung und Erhalt der Produktionsfaktoren in der Volkswirtschaft

  I   

Einblick in die Kosten und den Beitrag des Gesundheitswesens und der Sozialwirtschaft an der Gesamtleistung  (Bruttoinlandsprodukt)

1.1.2

Gegenüberstellung der Kosten des Gesundheitswesen und der Sozialwirtschaft mit den Leistungen der Beschäftigung dieser Sektoren sowie der Verbindung zu weiteren vorgelagerten Bereichen   I  
1.1.2.1 Medizintechnik   I  

1.1.2.2

Pharmaindustrie    I  

Einsicht in die wachsende Bedeutung der Eigenverantwortung für die Sicherung der persönlichen Gesundheit und damit der Verantwortung für den Erhalt der Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens

1.1.3 Neuorientierung der Systeme der sozialen Sicherung, die eine wachsende Eigenverantwortung für die persönliche Gesundheit fordern, z.B. Beteiligung an Vorsorgemaßnahmen   I  

Einblick in die Rolle der Prävention und Selbsthilfe

1.1.4 Verstärkung des Entscheidungsbereichs des Einzelnen   IV  
1.1.4.1 Erweiterung der Patientenrechte   IV  

1.1.4.2

Förderung der Selbsthilfegruppen chronisch Kranker und Behinderter

- Patientenrecht

- Bewohnerbeteiligung

  IV  
Kenntnis des Humanitäts- und Solidaritätsprinzips Bewusstsein derer Bedeutung 1.1.5 Humanitäts- und Solidaritätsprinzip als Grundlage der sozialen Marktwirtschaft   IV  
Überblick über die Entwicklung Sozial- und Gesundheitspolitik im Rahmen der Wirtschaftspolitik der Bundesrepublik Deutschland 1.2

Sozial- und Gesundheitspolitik (im Wirtschaftssystem der Bundesrepublik Deutschland, Aufgaben, Entwicklung und Bundesrepublik Deutschland Problemstellung der Sozialpolitik)

2.6 II  
Überblick über die Rolle des Staates zum Schutz der Gesundheit

1.2.1

Kompetenz des Bundes und der sonstigen Gebietskörperschaften in der Gesundheits- und Sozialpolitik   II  

1.2.1.1

Bundesbehörden   II  
1.2.1.2 Landesbehörden   II  
Kenntnis des Aufbaus, der Aufgaben und der Investitionen des Gesundheitswesen 1.2.2 Grundstrukturen des Gesundheitswesens   II  
1.2.2.1 Ambulante Versorgung   II  
1.2.2.2 Stationäre Versorgung   II  
Vertrautheit mit der wachsenden Herausforderung, die sich durch die verändernde Altersstruktur der sozialen Sicherungssysteme ergibt 1.2.3 Soziodemographische Rahmenbedingungen, Einfluss auf Finanzierung, Leistungsangebot und Nachfrage   V  

1.2.3.1

Soziodemographische Entwicklung z.B. Altersquotient, Lebenserwartung, Geschlecht   V  

1.2.3.2

Soziale Tatbestände,  z.B. Familienstruktur, Erwerbsbeteiligung   V  
1.2.3.3 Wachsende Bedeutung der medizinischen und pflegerischen Versorgung alter Menschen   V  
Verständnis dafür, dass das Wirtschaftlichkeitsgebot und die Verpflichtung zur Qualitätssicherung in der Sozialpolitik als gleichwertig betrachtet werden 1.2.4

Wirtschaftlichkeit und Qualitätsverpflichtung als Normen des Sozial- und Gesundheitswesens

2.6, 4.6, 4.9 V  
Kenntnis der Aufgaben, der Grundlagen der Finanzierung und Leistungen 1.3 Struktur des Sozial- und Gesundheitswesens 1.6 III  
1.3.1 Aufbau und Aufgaben der einzelnen stationären und ambulanten Versorgungsformen   III  
1.3.1.1 Ambulante ärztliche Versorgung   III  
1.3.1.2 Stationäre Akutversorgung   III  
1.3.1.3 Anschlussheilbehandlungen, Rehabilitation (Reha), Kurwesen   III  
1.3.1.4 Stationäre und ambulante pflegerische Versorgung nach SGB XI   III  
1.3.1.5 Rettungsdienste   III  
1.3.1.6

Integration und Versorgung Behinderter

2.6 III  
Überblick über die Entwicklung der Versorgungsformen 1.3.2 Vernetzung der Versorgungsformen   VI  
1.3.2.1

Kooperation

- Stationär

 - Ambulant
  VI  
Überblick über die unterschiedlichen Formen der sozialen Sicherung 1.3.3 Grundelemente sozialer Sicherungssysteme, Modell der solidarischen beitragsfinanzierten Sozialversicherung   VI  
1.3.3.1 Steuerfinanzierte Modelle sozialer Sicherung   VI  
1.3.3.2 Private Absicherung und Vorsorge von Risiken   VI  
Einblick in die Aufgaben der Legislative und Exekutive im Gesundheits- und Sozialwesen auf Bundes- und Länderebene 1.4 Rolle des Staates (in der Gesetzgebung und Versorgung, Bundeskompetenz in der Gesetzgebung (SGB), Bundesbehör­den, Aufgaben, z. B. Robert Koch-Institut, Landesgesetze im Sozial- und Gesundheitsbereich (KHG), Landesbehörden, Rechtsaufsicht, Forschung und Lehre, Berufsbildung, Sicherstellungsauftrag der stationären Versorgung)   I  
1.4.1 Aufgaben der Bundes- und Landesebene   I  
1.4.2 Aufgaben der weiteren Gebietskörperschaften in der Gesundheitsversorgung und Sozialen Sicherung (Gesundheitsämter, Amtsärztliche Funktion, Heimaufsicht, bürgernahe Gesundheitsversorgung)   I  

Kenntnis der Prinzipien der Sozialpolitik

1.4.3 Prinzipien der Sozialpolitik 2.6 IV  
1.4.3.1 Subsidiaritätsprinzip, Solidaritätsprinzip   IV  
1.4.3.2 Fürsorgepflicht   IV  

1.4.3.3

Anspruchsgrundlagen (Verhinderung  von Leistungsmissbrauch)   IV  
Überblick über die Akteure in Bezug auf deren Leistungserbringung und Aufgaben sowie die Grundlagen deren Finanzierung 1.5 Akteure im Sozial- und Gesundheitswesen 1.6 II  
1.5.1 Leistungsanbieter   II  

1.5.1.1

Anbieter ambulanter ärztlicher  Leistungen   II  
1.5.1.2 Anbieter stationärer/teilstationärer  Leistungen der Akutversorgung   II  
1.5.1.3 Pflegerische Leistung   II  

1.5.1.4

Rettungsdienste (Notfallrettung)

- Bergrettung

- Landrettung

- Luftrettung

- Wasserrettung
  II  
1.5.1.5 Krankentransport   II  
1.5.1.6 Behindertenfahrdienste   II  
1.5.1.7 Soziale Dienstleistungen, Beratung   II  

Überblick über Organisation, Aufgaben und Leistungserstellung sowie Grundlagen der Finanzierung von Einrichtungen und Leistungen

1.5.2 Stationäre Leistungen   II  
1.5.2.1 Akutversorgung in Krankenhäusern   II  
1.5.2.2

Krankenhausplan, Versorgungsstufen

  II  
1.5.2.3

Träger

- Kommunal

- Freigemeinnützig

- Privat

  II  
1.5.2.4

Folgeversorgung

- Rehabilitation

- Kur
  II  
1.5.2.5

Weitere Einrichtungen

- Stationäre Pflege

- Heime
2.3 II  
Überblick über Organisation,  Aufgaben, Leistungserstellung, Finanzierung 1.5.3 Ambulante Leistungen   V  
1.5.3.1 Akutversorgung durch niedergelassene Ärzte   V  
1.5.3.2 Ambulante Pflege, ambulante Reha   V  
1.5.3.3 Behindertenversorgung   V  
Überblick über Organisation, Aufgaben, Leistung, Finanzierung der Kostenträger, bzw. gesetzlichen und privaten Kassen 1.5.4

Aufgabe der Kranken- und Pflegekassen

 - Gesetzliche Versicherung

 - Private Versicherung

-  Pflegeversicherung

-  Berufsgenossenschaften

-  Rentenversicherung

-  Berufs- und Arbeitsunfähigkeitsversicherung
1.6.3 V  
Einblick in Aufgaben der Kammern, Berufsorganisationen 1.5.5 Aufgaben und Rolle der Kammern, der Kassenärztlichen Vereinigung, der Verbände und Berufsorganisationen   V  
Kenntnis der Leistungs- und Investitionsfinanzierung 1.6 Finanzierung (im stationären und ambulanten  Bereich aus volkswirtschaftlicher Sicht)

1.3, 1.5, 1.5.2

III  
1.6.1 Modell der dualen und der monistischen Krankenhausfinanzierung 2.6 III  
1.6.2 Leistungsabrechnung im ambulanten Bereich   III  
1.6.3 Privatfinanzierte Leistungen im Gesundheitswesen 1.5.4 III  

Überblick über die zunehmende Internationalisierung

1.7

Internationale Entwicklung   VI  
1.7.1 Entwicklung des Gesundheitswesens in der Europäischen Union   VI  
1.7.1.1 Sozialcharta der EU 2.1.1.3 VI  
1.7.1.2 Relevante EU Verordnungen (Medizinprodukt-Gesetz) 2.1.1.3 VI  

1.7.1.3

Zulassung von Medikamenten und medizinischen Produkten in der EU   VI  

1.7.1.4

Leistungen der Gesundheitssysteme im europäischen Wirtschaftsraum   VI  

1.7.1.5

Internationaler Wettbewerb der Leistungsanbieter   VI  
1.7.2 Aufgaben und Rolle der Weltgesundheitsorganisation (WHO)   VI  

2. Rechtliche Bestimmungen im Sozial- und Gesundheitswesen 

Im Qualifikationsbereich „Rechtliche Bestimmungen im Sozial und Gesundheitswesen" soll der Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass er die einschlägigen Gesetzestexte und die daraus abzuleitenden Auswirkungen kennt. Insbesondere soll er Kenntnisse des Aufbaus und Regelungsbereichs der Bestimmungen des Sozialgesetzbuches nachweisen und relevante Bestimmungen anwenden können.

Lernziel   Lerninhalt Hinweis SB s/ü
Kenntnis der relevanten Artikel des Grundgesetzes 2.1 Öffentliches Gesundheitsrecht   I  
2.1.1 Grundrechte   I  

2.1.1.1

Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit   I  
2.1.1.2 Sozialstaatsgrundsatz (Art. 20, 1 GG)   I  
2.1.1.3 Europäische Sozialcharta 1.7.1.1, 1.7.1.2 I  

Einblick

2.1.2 Grundzüge des Verwaltungsrechts   I  
Kenntnis

2.1.2.1

Verwaltungsakt   I  
Kenntnis

2.1.2.2

Rechtsmittel   I  
Fähigkeit die einschlägigen gesetzlichen Regelungsbereiche anzuwenden 2.1.3 Medizinproduktegesetz und Medizinproduktebetreiberverordnung   I  
Überblick 2.1.4 Arzneimittelgesetz   IV  
2.1.5  Betäubungsmittelgesetz   IV  
2.1.6 Hygieneverordnung (HACCP)   IV  
Kenntnis 2.2 Haftungsrecht   II  
2.2.1 Grundlagen des Haftungsrechts, z.B. Haftung nach Delikt   II  

2.2.2

Zivilrechtliche Haftung   II  
2.2.2.1

Rechtliche Grundverhältnisse

-Krankenhausträger /  Arzt / Pflegekräfte / sonstige Mitarbeiter (Grundsätze der Beweislast)

  II  
2.2.2.2

Haftung des Trägers

- Arten der Verkehrssicherungspflichten

  • Hinweis

  • Wartung

  • Medizinproduktegesetz

- Haftung für Verschulden der Erfüllungsgehilfen (§§ 276, 278, BGB)

- Haftung für Verschulden der Verrichtungsgehilfen (§ 831 BGB)

- Anleitungs-, Organisationsverschulden

  II  
Überblick 2.2.2.3

Haftung des Arztes (Schweigepflicht,

Aufklärungspflicht, Dokumentationspflicht)

- Handlungsverantwortung

- Aufsichts- und Anleitungsverantwortung bei Delegation

- Übernahmeverschulden (AIP)

4.5.6.1,  4.7.3.3

 V  
2.2.2.4 Haftung von Pflegekräften und, Beschäftigten in Gesundheitsberufen (Schweigepflicht, Dokumentationspflicht)

4.5.6.1, 4.7.3.3

V  
2.2.2.5 Haftung bei fehlerhafter Dokumen­tation (Folge Beweislastumkehr)

4.5.6.1, 4.7.3.3

V  
Einblick 2.2.3 Strafrechtlich relevante Bereiche   V  
2.2.3.1 Strafrechtliche Bewertung von Tun und Unterlassen   V  
2.2.3.2 Garantenstellung bei Gesundheitsberufen   V  

Kenntnis der Definition

2.2.3.3 Fahrlässigkeit   V  
2.2.3.4 Vorsatz   V  
Überblick 2.3 Heim- und Betreuungsrecht 1.5.2.5 III  
Kenntnis 2.3.1 Betriebsvoraussetzungen eines Heimes und Pflichten des Trägers   III  
2.3.1.1 Betreuung der Bewohner   III  

2.3.1.2

Mindestanforderungen   III  
2.3.1.3 Heimsicherungsverordnung   III  
Überblick über die Inhalte eines Heimvertrages 2.3.2 Heimvertrag   III  
2.3.2.1 Anpassungspflicht des Trägers   III  
2.3.2.2 Vertragsdauer   III  
2.3.2.3 Sonstige Vereinbarungen   III  
2.3.2.4 Heimverträge mit Versicherten der sozialen Pflegeversicherung   III  
Bewusstsein  2.3.3  Mitwirkung der Heimbewohner   III  
2.3.4  Dokumentation 4.5.6.1 III  
2.3.5 Oberwachungsmöglichkeiten   III  
2.3.5.1 Auskunftspflichten des Heimträgers und der Heimleitung   III  
2.3.5.2 Oberprüfungsmöglichkeiten durch die Heimaufsicht und medizinische Dienste   III  
Überblick  2.3.6  Beratungsaufgaben der Heimaufsicht   III  
2.3.7  Anordnungen zur Beseitigung von Mängeln   III  
Kenntnis der inhaltlichen Abgrenzung des Begriffs Betreuung 2.3.8  Betreuungsrecht   VI  
Fähigkeit die Erforderlichkeit von Betreuung zu erkennen Kenntnis der rechtlichen Stellung des Betreuten 2.3.9 Voraussetzung der Betreuung   VI  
2.3.10  Umfang der Betreuung   VI  
2.3.11  Stellung des Betreuten   VI  
Überblick über die Aufgaben des Betreuers und der Behörden 2.3.12  Auswahl und Stellung des Betreuers    VI  
2.3.13  Betreuungsbehörden    VI  
Kenntnis der Finanzierung von regulären und zusätzlichen Leistungen  2.4  Finanzierung von stationären, teilstationären und ambulanten Diensten      
2.4.1  Sozialgesetzbücher   I  
2.4.1.1  Gesetzliche Krankenversicherung SGB V   I  
2.4.1.2  Gesetzliche Rentenversicherung SGB VI   I  
2.4.1.3 Gesetzliche Unfallversicherung SGB VII   I  
2.4.1.4 Gesetzliche Pflegeversicherung SGB XI   III  
2.4.2 Bundessozialhilfegesetz   III  
2.4.3 Hilfen für Behinderte   III  
  2.5 Steuerrecht      
2.5.1  Steuerrechtliche Bestimmungen der Gemeinnützigkeit in der Abgabenordnung 3.3.4.4 II  
2.5.2 Gemeinnützige Zwecke   II  
2.5.2.1 Steuerbegünstigte Zwecke in der AO   II  
2.5.2.2  Steuerrechtliche Wirkung des Wegfalls des Gemeinnützigen Zweckes   II  
2.5.3  Gründung, Führung und Auflösung Gemeinnütziger Körperschaften   II  
  2.6  Sozialgesetzbuch (SGB) 1.2, 1.3.1.6, 1.4.3, 1.6.1    
Überblick 2.6.1 Grundzüge der Entwicklung der Sozialgesetzgebung in Deutschland   V  
Kenntnis 2.6.2  Prinzipien der Sozialgesetzgebung   V  
2.6.2.1 Pflichtversicherungsprinzip   V  
2.6.2.2  Versorgungsprinzip   V  
Überblick 2.6.3  Aktuelles System der sozialen Sicherung in Deutschland   V  
Kenntnis 2.6.4 Aufbau, Grundzüge und Zuständigkeit der Sozialgesetzbücher SGB 1-XI   III  
Überblick 2.6.4.1 Soziale Rechte der Bürger   III  
2.6.4.2 Hilfen, Information, Antragsstellung   III  
2.6.4.3 Leistungen, Leistungsarten und Leistungsträger   III  
2.6.4.4 Sozialgeheimnis, Datenschutz (BDSG) 4.7.3.3 III  
2.6.4.5 Organisation und Selbstverwaltung der Leistungsträger   VI  
2.6.4.6  Verankerung der Qualitätssicherung, speziell SGB V und SGB XI  1.2.4, 4.9 VI  

3. Marketing im Sozial- und Gesundheitswesen

Im Qualifikationsbereich "Marketing im Sozial- und Gesundheitswesen" soll der Prüfungsteilnehmer Kenntnisse der im Sozial- und Gesundheitswesen einsetzbaren Marketinginstrumente sowie der regionalen, nationalen und internationalen Marktsituation nachweisen. Darüber hinaus soll er die Besonderheiten in der Einschränkung der Werbung hinsichtlich des Standesrechts und der Gemeinnützigkeit sowie der Mittelbeschaffung darstellen können. Anhand von Praxisbeispielen sollen Marketingkonzepte erarbeitet werden.

Lernziel   Lerninhalt Hinweise SB s/ü
Einblick in die Marktdimensionen sozialer Dienstleistungen 

Kenntnis der spezifischen Beurteilungskriterien

3.1 Marketing im Bereich sozialer Dienstleistungen   I  
3.1.1 Bedeutung des Marketings für Einrichtungen im Sozial- und Gesundheitswesen   I  
3.1.1.1  Non-Profit-Organisationen   I  
3.1.1.2 Privatwirtschaftliche Unternehmen   I  
3.1.2 Die soziale Organisation im Geflecht ihrer Außenbeziehungen   I  
Fähigkeit zur Erarbeitung eines Kommunikations- und Kooperationskonzeptes 3.2 Grundlagen und Instrumente von Marketing und Werbung    II  
Überblick über Grundbegriffe, Instrumente und strategische Orientierung von Marketing- und Werbeeinsätzen  3.2.1  Marketingziele und -strategien   II  
Fähigkeit zur Auswahl und Einsatz geeigneter Instrumente 3.2.2 Marketinginstrumente, z.B. Patientenbefragung, Angehörigenbefragung, Einweiserbefragung, Tag der offenen Tür   II  
3.2.3 Marketing-Mix   II  
3.2.4 Marktanalysen, Marktsegmente, Bedarfsermittlung   III  
Einsicht in die Bedeutung der strategischen Positionierung eigener Dienstleistungen 3.2.5 Mitbewerber, Produkt- und Leistungsvergleiche, Marktnischen   III  
3.2.6 Markterschließung und -sicherung   III  
3.2.7 Werbeziele und Zielgruppen   III  
Bewusstsein der Notwendigkeit klaren Zielgruppenbezugs und der Abstimmung zwischen Werbebotschaft, mittel und -träger 
Fähigkeit eine Werbemaßnahme zielführend zu planen und ihren Erfolg zu beurteilen
3.2.8 Werbebotschaft, Werbemittel, Werbeträger, Werbeerfolgskontrolle   III  
3.2.9 Wettbewerbsbeschränkung / Verbote/ standesrechtliche Einschränkungen   III  
  3.3 Marketing und Öffentlichkeit  4.7.1    
Einsicht in die Bedeutung des öffentlichen Erscheinungsbildes 
Fähigkeit
zur Beurteilung und Verbesserung der öffentlichen Wirkung
3.3.1 Öffentlichkeitsarbeit (PR) als Teil des Marketings   IV  
3.3.2 Erscheinungsbild/Image und Imagepflege   IV  
  3.3.3 Medieneinsatz und Medienarbeit   V  
Kenntnis 3.3.4 Fundraising   V  
3.3.4.1  Zweckbindung   V  
3.3.4.2 Mittelverwendung und Kontrolle   V  
3.3.4.3 Gütesiegel   V  
3.3.4.4 Steuerliche Relevanz 2.5.1 V  
Fähigkeit durch Wahl der geeigneten Ansprechpartner Unterstützung und Förderung zu erlangen 3.3.5 Social-Sponsoring   V  
3.3.5.1 Abgrenzung gegenüber Spenden und Mäzenatentum   V  
3.3.5.2 Leistung und Gegenleistung   V  
3.3.5.3  Funktionsweise des Sponsorings   V  
3.3.5.4 Schritte zum Sponsoring

- Interne Anforderungen und Ansprüche

- Konzeption (Ziele, Zielgruppen,   Inhalte, Botschaften, Ablauf)

- Sponsorbetreuung

- Parallele Öffentlichkeitsarbeit

  V  
  3.4 Wirkungsfelder des Sozialmarketings   VI  
Einsicht in die Verstärkerrolle, die Verbände und Politik in der öffentlichen Artikulation von Anliegen spielen 3.4.1 Einflussnahme auf der Ebene von Verbänden, politischen Instanzen und Parteien und Vereinigungen   VI  
Fähigkeit zur Erarbeitung eines Kommunikations- und Kooperationskonzeptes 3.4.2 Aufbau von und Kooperation in Netzwerken   VI  

4. Management im Sozial- und Gesundheitswesen

Im Qualifikationsbereich Management im Sozial- und Gesundheitswesen" soll der Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass er das für die Betriebsführung notwendige Planungs-, steuerungs- und Führungsinstrumentarium beherrscht. Er soll die Besonderheiten des externen und internen Rechnungswesens kennen sowie das damit in Zusammenhang stehende Controlling umsetzen können. Darüber hinaus soll er die Elemente des Projekt- und Qualitätsmanagements dienstleistungsspezifisch einsetzen.

Bei der Vermittlung der Lerninhalte dieses Qualifikationsbereiches wird auf die besondere Verzahnung mit den Lerninhalten der Handlungsfeldübergreifenden Qualifikationen hingewiesen.

Lernziel   Lerninhalt Hinweise SB s/ü
Überblick über die Spezifika verschiedener Unternehmensformen Kenntnis der Vor- und Nachteile 4.1 Spezifische Unternehmensfomen   I  
4.1.1 Privatrechtliche Unternehmensformen, z.B. Partnerschaftsgesellschaften   I  
4.1.2  öffentlich-rechtliche Unternehmensformen   I  
4.1.3 Stiftungen, Fördervereine   I  
Kenntnis von Planungstechniken Vertrautheit mit deren Anwendung 4.2 Angewandte Planungs- und Steuerungstechniken   IV  
4.2.1  Grundlagen der Planung 4.8.3 IV  
4.2.2  Spezielle Organisationen in stationären Einrichtungen   IV  
4.2.3 Organisationsformen in ambulanten Einrichtungen   IV  
4.2.4 Pflegerische Organisationssysteme   IV  
4.2.5  Pflegerische Konzepte   IV  
4.2.6  Kooperationskonzepte mit vor- und nachgelagerten Organisationen/Netzwerken   IV  
4.2.7 Angehörige und Nachbarn   IV  
Kenntnis der im Dienstleistungsbereich zweckmäßigen Organisationsstrukturen 4.3 Aktuelle Organisationsstrukturen Organisationsentwicklung   II  
4.3.1 Grundformen der Aufbau- und Ablauforganisation 4.9  II  
4.3.1.1 Hotelleistungen   II  
4.3.1.2  Einkauf/Beschaffungsmärkte   II  
4.3.1.3  Lagerung, sonstige Facilities   II  
4.3.2  Leistungserstellung und - dokumentation   II  
4.3.2.1 Ärztliche Leistungen   II  
4.3.2.2  Pflegerische Leistungen   II  
4.3.2.3 Therapeutische Leistungen   II  
4.3.3  Outsourcing   II  
Beherrschung wichtiger Managementaufgaben Fähigkeit diese zu bewältigen 4.4 Führungs- und Managementtechniken   V  
4.4.1 Führung und Zusammenarbeit im Sozial- und Gesundheitswesen    V  
4.4.2  Zusammenarbeit von ehrenamtlich und hauptamtlich Tätigen   V  
Kenntnis der Notwendigkeit 4.4.3 Organisationsentwicklung   V  
4.4.3.1 Innovationsmanagement   V  
4.4.3.2 Innovationshemmnisse   V  
Kenntnis der Besonderheiten im Rechnungswesen und Controlling 4.5 Rechnungswesen/Controlling      
4.5.1  Besonderheiten der Buchführung und Bilanzierung   III  
4.5.1.1 Anwendung der Krankenhausbuchführung

 - Krankenhausbuchführungsverordnung (KHBV)

  III  
4.5.1.2  Anwendung der Pflegebuchführungsverordnung (PBV)   III  
4.5.2  Ausweis und Bewirtschaftung von Zuwendungsmitteln   III  
4.5.3 Kalkulation und Preisgestaltung der Leistungen   III  
4.5.3.1 Entgeltsysteme für stationäre Leistungen, z.B. diagnosebezogene Einstufungen (DRGs)   III  
4.5.3.2 Wahlleistungen   III  
4.5.4 Gesetzliche Verordnungen bei der Preisgestaltung, z.B. Bundespflegesatzverordnung (BpflV)   VI  
4.5.5 Methoden der externen und internen Budgetierung   VI  
4.5.6 Kostenrechnung und Kalkulation in stationären Einrichtungen, z.B. Pflegesatzkalkulation   VI  
4.5.6.1 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung unter Nutzung der Dokumentation 2.2.2.3, 2.2.2.4, 2.2.2.5, 2.3.4 VI  
4.5.6.2 Statistik und Kennzahlen als unternehmenspolitisches Instrument   VI  
  4.6 Personalwesen   III  
Fähigkeit Arbeitsplätze hinsichtlich ihres Anforderungsprofils zu beschreiben, auszuschreiben und zu besetzen sowie Dienstpläne effektiv zu gestalten 4.6.1 Personalplanung 4.8.6.2 III  
4.6.1.1 Personalstellenberechnung und Personalschlüssel, z.B. Heimpersonalverordnung   III  
4.6.1.2 Dienstplangestaltung   III  
Kenntnisse der Möglichkeiten der Mitarbeitergespräche und anderer Maßnahmen der Mitarbeiterförderung und Mitarbeiterentwicklung 4.6.2 Personalentwicklung und -förderung   III  
4.6.2.1 Mitarbeitergespräche   III  
Einsicht in den Stellenwert der Qualifizierungsmöglichkeiten und der psychologischen Begleitung 4.6.2.2 Qualifizierungsmöglichkeiten

 - Ausbildungsberechtigung

 - Besondere Aus- und Weiterbildung im stationären Bereich

  III  
4.6.2.3  Psychologische Begleitung   III  
4.6.2.4  Konfliktmanagement 4.7.2 III  
Kenntnis relevanter Kommunikationsmodelle Fähigkeit diese anzuwenden 4.7 Kommunikation und Informationstechniken 4.8.4    
4.7.1  Kundenorientierte Kommunikation, z.B. mit Patienten, Angehörigen, Einweisern und Kostenträgern 3.3 I  
Bewusstsein der Bedeutung von Störungsursachen Verständnis für verschiedene Lösungsansätze 4.7.2 Konflikte und Umgang mit Konflikten 4.6.2.4 I  
4.7.2.1 Konfliktauffassung   I  
4.7.2.2 Konfliktursache   I  
4.7.2.3  Auswirkung von Konflikten   I  
4.7.2.4  Konfliktablaufmodell   I  
4.7.2.5  Konfliktintervention und Lösungsstrategien   I  
4.7.2.6 Supervision / Coaching   I  
Kenntnis moderner Informationstechnologien und deren Nutzungsmöglichkeiten 4.7.3  Informations- und Kommunikationssysteme   IV  
Überblick über Möglichkeiten 4.7.3 1 Datenmanagement und Datenaustausch im stationären und ambulanten Bereich, Z.B. Krankenhausinformationssystem (KIS)   IV  
Kenntnisse von Möglichkeiten und Arten der Datensicherung 4.7.3.2  Datensicherheit, Sicherheitskonzepte   IV  
Beherrschung der Prinzipien des Datenschutzes in stationären und ambulanten Einrichtungen 4.7.3.3 Datenschutz

- Patientendaten

- Personendaten

2.2.2.3, 2.2.4, 2.2.2.5, 2.6.4.4 IV  
Überblick über Möglichkeiten der Darstellung 4.7.4 Darstellung der Einrichtung und Leistung im Internet   IV  
  4.8 Projektmanagement Es empfiehlt sich die Anwendung mit den zu erarbeitenden Marketingkonzepten zu verknüpfen    
Kenntnis von Begriff, Zielsetzung und Einflussfaktoren von Projektmanagement 4.8.1 Projekt und Projektmanagement   II  
4.8.1.1 Definition   II  
4.8.1.2 Rahmenbedingungen 4.9.2.3 II  
Kenntnis 4.8.2 Projektorganisation   II  
4.8.2.1 Ablauforganisation   II  
4.8.2.2 Aufbauorganisation   II  
4.8.3 Phasen und Methoden des Projektmanagements 4.2.1 II  
4.8.3.1 Situationserfassung   II  
4.8.3.2 Problemanalyse   II  
4.8.3.3 Projektauftragsfestlegung   II  
4.8.3.4 Projektstrukturplanung    II  
4.8.3.5 Terminplanung   II  
4.8.3.6 Kostenplanung   II  
Einsicht in die Abwicklung Fertigkeit der Steuerung von Projekten 4.8.4  Projektsteuerung und Kontrolle   V  
4.8.4.1  Grundsätze der Projektsteuerung   V  
4.8.4.2  Durchführung der Projektsteuerung   V  
4.8.4.3  Kontrollmerkmale der Projektsteuerung   V  
Einblick in den Einsatz der DV bei der Projektplanung und -Steuerung 4.8.5 Einsatz der DV (Zielsetzung und Möglichkeiten)   V  
Bewusstsein der Einflüsse und Auswirkungen von Projektmanagement auf Mensch und Organisation
4.8.6 Auswirkungen des Projektmanagements   V  
4.8.6.1 Auswirkungen von Projektarbeit auf die Führungs- und Unternehmenskultur   V  
4.8.6.2 Projektteam und Projektleiter 4.6.1 V  
4.8.6.3 Personalpolitische Aspekte   V  
4.8.6.4 Umsetzung von Projektergebnissen   V  
  4.9 Qualitätsmanagement 1.2.4, 2.6.4.6, 4.3.1 VI  
Bewusstsein der Notwendigkeit des Qualitätsmanagements 4.9.1 Anforderungen an das Qualitätsmanagement im Sozial- und Gesundheitswesen   VI  
Überblick über verschiedene Qualitätsmanagementsysteme und ihre Bedeutung für soziale Dienstleistungen 4.9.2 Qualitätsmanagementsysteme, z.B. KTQ, EFQM   VI  
Kenntnis der Anforderungen die, DIN EN ISO 9000 ff. an, Qualitätsmanagementsysteme 4.9.2.1 QM-Systeme nach der DIN EN ISO 9000 ff.   VI  
4.9.2.2  Dokumentation von QM und Zertifizierung   VI  
4.9.2.3  Einführung eines QM-Systems in der Praxis 4.8.1.2 VI  
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